Neulich habe ich gelesen, dass es fünf Grundgefühle gibt: Angst, Wut, Trauer, Glück und Mitgefühl.
Liebe oder Hass, hingegen, ist die Art und Weise, wie wir uns entscheiden zu sein.
Angst hilft Dir, Gefahren zu erkennen.
Wut hilft Dir, zu erkennen, wenn jemand Deine Grenzen überschreitet.
Trauer hilft Dir, um etwas loslassen zu können und eine Veränderung zu akzeptieren.
Glück erleben wir, wenn wir alle anderen Gefühle als Teil unseres Lebens annehmen und fühlen können, wenn wir uns entfalten können, wenn wir unser Innerstes aufrichtig nach Außen bringen können.
Mitgefühl verbindet uns mit allen anderen Menschen und Wesen – wir fühlen uns in allen und allem anderen und spüren die Verbindung mit allen und allem anderen.
Wie kommen wir nun zu diesem anhaltenden Glücksgefühl?
Blicke nach Innen und trete in Kontakt mit Dir selbst. Nimm Dir Zeit, um Antworten auf die folgenden Fragen zu finden:
- Was erfüllt DICH mit Glück? Was erfüllt DICH – nicht Dein Ego, sondern Dein Selbst? Was bringt Dich zum Erblühen?
- Welches Umfeld?
- Welcher Beruf?
- Welche Menschen?
- Welche Rhythmen?
- Welche Ziele?
Wenn Du das weißt, kannst Du
mit Deiner Veränderung beginnen:
- Schaffe Dir ein Umfeld, in dem Du Dich entfalten darfst, so wie Du bist.
- Wirke darauf hin, dass Du einen Beruf ausüben kannst, für den Du Leidenschaft und Hingabe verspürst, in dem Du wirklich ein*e Meister*in werden möchtest.
- Wähle die Menschen in Deiner Nähe danach, inwieweit sie Dich mit Liebe erfüllen, sie Dich inspirieren, inwieweit Du ihnen und sie Dir gerne von Herzen zur Seite stehen.
- Richte Deinen Alltag so aus, dass Du Deinen eigenen Rhythmus zwischen Aktivität und Ruhe respektierst.
- Priorisiere Deine Entscheidungen und Handlungen nach Deinen großen Zielen – Ziele, die Teil Deiner eigenen Erfüllung und Selbstverwirklichung sind.
Neben diesem Veränderungsprozess – der seine Zeit dauern wird und dauern darf – möchte ich Dir einige weitere Werkzeuge an die Hand geben:
- Nutze die Macht Deiner Gedanken. Denke was Du willst!
Denke das, was Du erreichen willst, in einer positiven Art und Weise: Statt „Hoffentlich wird das und das nicht passieren! Hoffentlich werde ich nicht das und das tun.“ zu denken, wünsche Dir das, was eintreten soll: „Hoffentlich wird genau das und das passieren. Hoffentlich werde ich genau im richtigen Moment das und das tun.“ So schaffst Du eine Vision Deiner gewünschten Wirklichkeit. Und verurteile oder bestrafe Dich nicht, wenn Du Dich anfangs dabei beobachtest in alte Gedankenmuster zurückzufallen. Das ist alles ein Prozess. Gib Dir Zeit.
- Nutze die Macht positiver Musik. Musik kann Dich in verschiedene Stimmungen versetzen. Nutze fröhliche Musik, hoffnungsvolle Musik, Musik, die Dich motiviert Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
- Nutze die Macht der Natur. Ein Besuch im Wald. Ein Bad im Fluss. Ein Lagerfeuer. Frische Luft atmen. Natur beruhigt. Natur klärt Deine Sinne. Natur zeigt Dir das Wesentliche, wenn Du Deinen Faden verloren hast.
- Stehe jeden Morgen mit einer positiven Intention für Deinen Tag auf: Wie möchtest Du heute sein?
- Und gehe jeden Abend mit den Gedanken darüber ins Bett, wofür Du heute dankbar warst.
Du wirst staunen, was sich dadurch verändert.
Ich wünsche Dir das allergrößte Glück. Du hast es in Deiner Hand.
Deine Angela