Der Respekt vor dem Neuen kann so groß sein, dass wir nie anfangen.
Wie schade!
Die Gedanken winden sich tausendfach darum, wie es denn sein könnte. Aber wir fangen einfach nicht an.
Währenddessen wachsen die Angst und der Respekt vor dem Neuen, vor der Veränderung. Sie wachsen und wachsen. Und wir fühlen uns immer kleiner.
Die Geschichte muss so nicht weitergehen.
Wir können „Stopp!“ zu unserem rauschenden Gedankenkarussell sagen. Wir können innehalten und uns einfach auf den ersten Schritt konzentrieren.
Einfach anfangen.
Oft türmt sich die Idee vom Neuen meterweit auf. Und wenn wir es dann endlich angehen, ist es meist viel leichter als gedacht und wir wundern uns, wieso wir so viel Zeit und Energie in das Gedankenkarussell gesteckt haben.
Oder wir wollen etwas in unserem Leben anders machen, eine Gewohnheit ändern. In unserer Vorstellung denken wir oft an den perfekten Zielzustand, an die vollständig gemeisterte Veränderung – und das Ziel scheint so fern.
Dabei können wir einfach anfangen. Einen Schritt nach dem anderen.
Und zwischendurch können wir jederzeit eine Pause machen, innehalten, schauen wie weit wir schon gekommen sind und dann wieder anfangen und weitermachen.
So wie eine Pflanze Zeit braucht, um zu wachsen, brauchen auch wir Menschen Zeit, etwas Neues in seiner Vollkommenheit in unserem Leben aufzunehmen.
Hauptsache wir fangen (neugierig) an und machen (zuversichtlich) weiter.
Alles Liebe für Dich und Deinen Weg
Deine Angela